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HILFE!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Montag, November 22nd, 2010

Hallo Freunde des Sports

Hallo Asphaltschleichen

 

 

Das hier ist ein Hilferuf, eine Bitte um Unterstützung, ein Aufruf mitzumachen. Mitmachen natürlich nur im Rahmen deiner Möglichkeit. Natürlich sagst du jetzt, das was der vor hat, hat der doch schon gemacht. Was braucht der denn mich dafür?

Denkbar ist zum Beispiel das ich mal zu einem, dir wichtigen, Termin nicht erscheine. Manchmal werde ich müde sein. Dann und wann werde ich vielleicht nicht so gut drauf sein und so weiter. Hier bitte ich dich schon mal um Entschuldigung und bitte dich nicht nur es zu akzeptieren, sondern mich wieder auf zu richten. Durch Gespräche, einen gemeinsamen Trainingslauf oder einfach nur mal da zu sein.

Vielleicht mal so ein Zitat von Emil Zatopek, die Lokomotive, welches ich sehr passen finde: 

„Wenn du laufen willst, dann lauf eine Meile. Willst du aber ein neues Leben, dann lauf Marathon.“  Nur mal so zum nach denken.

Und hier jetzt das was ich vor hab.

Metrogroup-Marathon in Düsseldorf am 8.05.2010

Name

Schleiche

Ort

Mönchengladbach

Nationalität

DE

Jahrgang

1967

Verein

Asphaltschleichen

 

 

Start-Nr.

1801

Teilnahme an

Marathon

 

Ich denke, ich brauche auch an dem Tag Unterstützung. Und so wie ich meine Asphaltschleichen kenne werde ich sicher überwältigt, von der Welle der Begeisterung am Tag X. Ich werde mal schauen ob es auch noch möglich ist, dass du an diesem Tag zu deinen Ehren kommen kannst. Durch zum Beispiel eine, aus meiner Sicht „kurz Distanz“!        Kurzinfo (http://www.metrogroup-marathon.de/310.0.html)

Ich könnte mir eine Staffel vorstellen. Na Interesse? Allein dein Interesse ist keine Verpflichtung. Auch weil ich noch nicht weiß ob ich das organisiert bekomme. Aber melde dich wenn du dir maximal 12km laufen zutraust und am Tag X nichts Besseres vor hast.

So das ist jetzt genug der selbst Beweihräucherung. Ich erwarte eure Welle der Begeisterung.

 

Mit laufenden Grüßen

Schleiche

Quellenverzeichniss und weitere Zitate von Emil Zátopek

„Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft.“]

„Wenn du laufen willst, dann lauf eine Meile. Willst du aber ein neues Leben, dann lauf Marathon.“ 

„Machs dir im Training schwer, dann wird es im Wettkampf leichter.“

 

Diese Zitate sind aus der Hamburger Abendblatt: „Wenn du willst, dann lauf…“; abgerufen am 20. August 2008

Neuzugänge

Donnerstag, November 4th, 2010

Hallo liebe Freunde des Sports.
 Über die Neuzugänge hab ich euch bereits im Forum informiert. Dank Gerry Maus haben wir in diesem Jahr schon drei Neuzugänge und alles Mädels. Hey das riecht nach Übernahme. Jetzt müssen wir Kerle uns mal anstrengen die Männerquote wieder nach oben zu bekommen. Aber ich will mich nicht beschweren. Denn es sind drei sehr nette, sportliche und hübsche, junge Dinger. Mit biss!
Übrigens wäre es für mich prima noch zu wissen wer wen am 20. Nov mit bringt, Schilderhalter, Fotografen, Einpeitscher, Boxenluder, Psychologen, Pflasterkleber und Liebschaften. Also mit wie vielen Autos und Personen wir zu rechnen haben.
 
Mit laufenden Grüßen

Schleiche
 

42195

Dienstag, September 7th, 2010

Hallo Asphaltschleichen,

 

die Schleiche greift wieder an! Am 8. Mai. 2011 gibt es einen Event der zum Ruhm der Schleiche beitragen soll. Dazu braucht die Schleiche alle Unterstützung die sie kriegen kann, also auch von euch. Das Ziel ist 42195 m in 239 min. und 59 sec. ohne Verkehrsmittel also nur mit Hilfe von Muskelkraft und guten Laufschuhen.

Vielleicht gibt es ja auch eine Asphaltschleiche, die sich den Zielen der Schleiche anschließen will. Die Schleiche weiß dass sie spinnt. Aber es hat mal ein schlauer Mann gesagt …. willst du dein Leben ändern laufe einen Marathon. Das ist doch schon mal eine gute Quizfrage für alle. Wer war das? Die zweite Frage ist, was kommt vorher?

In Zukunft wird euch die Schleiche über seinen Trainingsstand hier (Internetseite) auf dem Laufenden halten. Die Form ist noch nicht klar aber ihr werdet schon sehen. Also auf geht es!

 

Mit laufenden Grüßen

Schleiche

Da ist ein Test

Sonntag, Juli 18th, 2010

Für die Administration: Ich habe mal eine andere E-Mailadresse gespeichert. Anschließend wieder die Sammel Adresse ich hoffe es hat funktioniert!?

Wer hat ein Verhältnis

Freitag, April 23rd, 2010

Die Verhältnisse
Nicht dein Verhältnis wird hier auf gedeckt. Da kann ich Schweigen…..! Psssst
Nein die Verhältnisse kehren sich.
 Letzte Woche bestellte ich mir ein Puten Baguette ihr wisst schon so ein leckeres. Die Soße extra weil die mir oft zu scharf ist.Hey alles prima! War lecker! Nix zu meckern! Einfach klasse!
Jetzt sehe ich schon das Frage wort ohne „W“ in deinen Augen. Was will er denn sagen, alles gut? Ist der noch gesund? Wir wollen schlechte Nachrichten aber hier kann ich nur loben.Eine halbe Stunde, wenn überhaubt, später saß Rapante neben mir. Ein hübsches Kind! Aber ich schweife wieder ab…. tue ich gern! Die Schönheit hatte sich auch ein leckeres Puten Baguett bestellt aber lieber mit ohne Soße! Aber wer hat das denn ohne Putenfleisch bestellt? Puten Baguett ohne Putenfleisch? Nun es war Schichtwechsel und die zweite Schicht hatte sich an die Vorgaben der Geschäftsleitung gehalten und weniger, viel weniger, eigentlich gar kein Putenfleisch verwendet. Auf meine Frage hin was das wäre und ob man sich vertan hätte, hörten wir das, das nach Vorgabe so sein müsste.
Er hat sich aber für die Vorgabe entschuldigte und das Fleisch dann nach lieferte.

 Am gleichen Tag fragte ich den Inhaber/Geschäftsführer ob denn für die kommende Woche die Außendusche in Betrieb genommen werden könne. Da hörte ich, sehr wohl wollend, ein „natürlich das bekommen wir hin“. Und, ….und,……….. und was war gestern?
 Nickese, nullinger, njente, nada…… Es hatte ja zwischen durch mal einen Anschein als wolle man den Betrieb aufrechterhalten! Da ist leider keine Spur mehr von zu erkennen.
 Nur so am Rand, gestern habe ich ein kleines Schild gelesen da stand drauf: „Kündigung zwecklos, wir sind Sklaven!“
 Wenn ich in so manchen Betrieben höre wie und was bezahlt wird kriege ich das Kotzen³!
Wenn ihr wisst was ich meine………….
 Mit traurigem Blick auf die Zukunft und laufenden Grüßen
Schleiche

Asphaltschleichenhaut

Freitag, April 9th, 2010

Asphaltschleichenhaut

 

Nicht nur das sich Asphaltschleichen immer wieder ihrer sensiblen und wertvollen Haut erwehren müssen, nein jetzt haben wir schon den ersten Ausfall wegen Selbstverstümmelung durch UV Licht zu beklagen. Es ist ja richtig das sich Schleichen und im Besonderen Asphaltschleichen ab und zu Häuten sollen. Aber es ist doch noch viel zu früh das Winterkleid abzuwerfen. Der Brune Jupp alias Saunaboy konnte es aber nicht abwarten dabei hat der doch nun die meiste Zeit und kann die Dinge in Ruhe angehen! Oder hab ich das jetzt falsch verstand? Wollte er vielleicht doch nur Bratwurst machen?

 

Mit (kränkelnden) laufenden Grüßen

Schleiche

Besserung in Sicht?!

Dienstag, Februar 9th, 2010

Seit ein paar Tagen gibt es tatsächlich ein paar Änderung zum Positiven. Das mit der Begrüßung hatten wir ja schon. Es gib nun auch einen Reinigungsplan auf den Toiletten den jeder einsehen kann. Das Personal und der Chef gehen sogar auf die Trainingsfläche und fragen nach dem Befinden. Wenn jetzt noch die Kompetenz steigt ist der erste Schritt gemacht. Kurse soll es ja demnächst auch wieder häufiger geben. Ist das schon die Wende?
Ich freue mich aber schon mal über diese Kleinigkeiten.
Das letzten Donnerstag mal kein Aufguss vom Haus gemacht wurde, kann ja mal vorkommen. Allerdings ein kleines sorry vom Haus und die bitte sich selbst zu helfen, wäre durch aus angebracht, oder?
Gibt es noch mehr Veränderungen? Gerne auch positive!
Mit laufenden Grüßen
Schleiche

Argumentationshilfe

Donnerstag, Januar 21st, 2010

Hallo liebe Mitstreiter

Da fällt einem die Argumentation gleich viel leichter! Wenn es mit der Vorbereitung stimmt. Das ist im normalem Leben übrigens auch so. Ich habe, für mich auch lange darauf hin arbeiten müssen. Aber seit dem ich in wichtige Gesprächen, außerhalb meines Wirkungs-. und Beschäftigungsbereichs, nicht mehr unvorbereitet bin, habe ich wesentlich mehr Erfolg. Aber auch in meinem beruflichen Umfeld habe ich lange dafür gebraucht, mich gegenüber Vorgesetzten und Kollegen durch zu setzten. Weil ich zu Emotional und mit zu wenig Konzentration ans Werk gegangen bin. Versucht es einmal selbst und ihr werdet sehen, andere haben dann Probleme euch den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber der eigentliche Grund für diesen Schrieb ist euch und auch mir eine Argumentation vorzubereiten. Ich stelle einfach ein paar Stichpunkte und Satzteile, die mir wichtig und richtig erscheinen, als Liste zusammen. 

An der Theke (Eingang), niemand grüßt, schlimmer man (Frau) wendet sich ab.

Viele Spinde sind defekt

Mehr Spinde verschlossen als Gäste da.

Haken in den Spinden meist Fehlanzeige.

Dreck unter den Spinden

Seit Jahren defekt eine Duscharmatur.

Seit Jahren defekt Poolbeleuchtung.

Der Pool ist häufig in einem natürlichem grün zu erblicken. Baggerloch?

Fußboden abgenutzt, ausladend bis ungepflegt.

Duschbereich unzureichend gereinigt (immer). Tägliche Reinigung im leben nicht. Wenn dann nur unzureichend, der Schmodder ist älter.

Stühle defekt.

Tische unansehnlich oder bisweilen ungepflegt (besonders im Außenbereich)

Bedienung? Es scheint als gäbe es Anweisung keine Bestellungen (mehr) am Tisch aufzunehmen.

Bestellungen also fast nur noch an der Theke.

Kamin nur Deko?

Auffangschale Saunaofen von wegen reinigen die ist verrottet.

Türschaniere verrostet und nicht erst seit gestern.

Die Wollmäuse unter den Saunabänken fühlen sich sauwohl sieht auch aus wie im Saustall, Reinigung, Fehlanzeige.

Selbst nach Beschwerden gibt es immer noch Aufgussmittel nach Art des Hauses, also alte Socke.

Gäste bringen sich ihr eigenes Aufgussmitte!

Der Aufgießer des Hauses bekommt auch das Mittel von Gästen, damit der arme Azubi nicht selbst kaufen muss. Wie peinlich für die Mitarbeiter!

Einsatz des Aufgußtopfes

Essen bestellen besser nur bis 17:00 Uhr. Dann ist noch die Bedienung da die Portionen macht, die annähernd die Menge im vergleich zum dem Preis machen DARF.

Die Preise steigen regelmäßig.

Zeiten in denen auf kosten des Hauses Salzstangen oder Nüsse auf die Tische kamen vorbei.

Also müssen wir uns selbst helfen und so was mitbringen.

– Sportkurse finden nur sporadisch statt. Kampfsportarten etwas öfter.

– Es gibt Mitglieder die tatsächlich VHS Kurse belegen wollen. Weil es hier nichts vernünftiges, zu vernünftigen Zeitengibt.

– Das Abkühlbecken übersteigt meinen Ekelfaktor.

– Dann gibt es eine (keine) Trainersituation. Die mich ganz persönlich stört. Denn wenn es sie gibt, die Trainer. Dann gehen die ganz gewiss nicht über die Fläche und geben Tipps, Anregungen oder von mir aus auch Korrekturen.

 

Wenn ich jetzt mal spitz formuliere, dann lautet mein Urteil. Nicht empfehlenswert,unfreundlich, teilweise unhygienisch bis Gesundheitsgefährdend 

Eure Schleiche

Die Perle der Karibik!

Sonntag, Dezember 13th, 2009

Yeah

Die Perle der Karibik! 

 

Stolze, einfach gekleidete Menschen schreiten vorbei an „the cage“ und wenden sich ab von den Objektiven der Touristen. Alle scheinen sehr beschäftigt. Strahlen ein gewisses Tempo aus. In Wirklichkeit haben hier wohl alle Zeit, für jeden. Fast nie, sehe ich jemanden europäisch ernsthaft, konzentriert blicken. Ich habe den Eindruck, schon ein Fingerzeig oder ein Augenaufschlag aus meinem weißen Gesicht, provoziert eine Reaktion der Menschen, um uns herum. Ist aber eigentlich klar, als Weißbrot unter ausschließlich Schwarzen. An einer Bushalte, wenn ich die überhaupt so nennen darf, stehen wir nicht eine halbe Minute ohne, dass uns ein Wartender anspricht. „Wo wollt ihr hin, man!“ fragt er strahlend mit einem dieser amerikanischen Wolldeckenaktzente. Ein bisschen verunsichert und vielleicht auch ertappt, antworte ich, „wir wollen nach ——- — airport!“ Und schon wurde das Schokoladengrinsen noch breiter und noch freundlicher. „Yeah man, wo kommt ihr her? Ihr kommt nicht aus Amerika, seit ihr aus England?“ Jetzt wurde mein Grinsen breiter. Denn mein English hat eher etwas von einem gerade in Deutschland eingereisten Araber, der in eine Bundestagdebatte gerät, die ausschließlich mit Fremdworten geführt wird. Lachend antworte ich, „wir kommen aus Deutschland!  Gerade gestern gelandet, wollen wir uns am Airport ein Mietauto ab holen.“ Ich blicke in erstaunte und vielleicht auch ein wenig überraschte große braunschwarze Augen und höre, „wo ist denn eure Gruppe?“  „Welche Gruppe? Wir möchten deine Insel erfahren und das mit dem eigenen Auto und ohne Reiseleiter!“ Noch mehr verwundert und vielleicht auch etwas besorgt kommt aus dem tiefschwarzen Gesicht „ich kann euch den Weg zum Airport zeigen, ich arbeite da.“ 

„Welcher Bus fährt denn dahin?“ frag ich. Lautes Lachen schlägt mir entgegen. „Warum lachst du?“ Will ich wissen. „Da fährt kein Bus hin?“ „Und wie kommst du hin?“ „Ich fahre mit dem Route-Taxi“ meint er. „Ah, das hab ich gelesen, ihr habt hier keine Busse sonder so was wie Sammeltaxi!“ 

Gleizeitig hält ein gepflegtes älteres Gefährt an der Stelle an wo wir stehen. Der Namenlose Schwarze weist uns in den Wagen. Unwohl steigen wir in einen leeren Kleinbus. Ich will natürlich wissen was uns die Fahrt kosten wird und Frage den Fahrer, der aber nicht auf die gestellte Frage, nach dem Preis antwortet. Sonder sagt: „Yeah man, ich bin Bob. Wo wollt ihr hin?“ Ich komme gar nicht zur Antwort. Unser Begleiter, der mit einsteigt, spricht mit Bob. In einer mir unverständlichen Sprache und erklärt Bob das alle zum Airport wollen. Soviel hatte ich verstanden. Meine Frau fühlt sich noch unsicherer als ich. Also tue ich sehr souverän um die Unsicherheit von Dagmar nicht zu strapazieren. Jetzt nur keine Panik. Ich spreche unseren Begleiter an „hey, was kostet die Fahrt?“Er meint, „das machen wir schon noch.“„Übrigens“ sage ich „mein Name ist Udo und das hier ist meine Frau Dagmar“„Oh“ meint unser Begleiter „ich hab vergessen mich vor zu stellen, ich bin Frank“„Hey Frank, frag doch bitte was die Fahrt zum Flughafen kostet, bei uns ist es so üblich, vor her zu wissen was man Zahlen muss. Und wenn wir fremd sind dann ist uns das noch wichtiger, um Missverständnisse und Ärger zu vermeiden.“ „Darüber gibt es keinen Ärger“ lacht Frank und spricht wieder mit dem Fahrer. Der schon längst mehrere Kilometer gefahren war. „Udo“ spricht Bob mich an „zahle was du möchtest!“ Was für eine Situation. Ich spreche die Sprache nicht, fühle mich falsch oder unverstanden. Ich weiß, dass diese Menschen auf den Tourismus angewiesen sind. Ich möchte nicht als neureicher Juppi gesehen werden, noch als Ausbeuter. Ich hab den schwarzen Peter in der Hand. Ich schaue in mein schlaues Buch, der Reiseführer im Westentaschenformat, für wenig Geld. Da stehen meistens nur Touritipps drin, wo kaufe ich meine Souvenirschrott oder so. Aber manchmal hat man ja auch Glück. –Da ein Hinweis: Route-Taxi die Sammel-Taxi Verbindung zwischen den Orten. Die Taxen, meist ein kleiner Toyota Yaris, überladen mit acht Personen. Verkehren nur zwischen zwei bis drei Orten. Da muss dann Umgestiegen werden. Dabei sind etwa 2 – 3 Dollar fällig. Die Strecken sind so um die 10km lang. Unsere Strecke ist so in etwa 70km also ist der Wert der Fahrt 14-21 Dollar. Mein Entschluss: Ich zahle 20 Dollar pro Nase. Wobei nach Reise Führer ein richtiges Taxi etwa 50-60 Dollar kostet. Dann aber ohne Abenteuer und Menschen hautnah.Den Rest der weiteren Fahrt Unterhalte ich mich, die meiste Zeit mit Frank. Wenn man das Unterhalten nennen kann. Die ganze Strecke ist sehr entspannt bis zu einer Stelle an der mindestens fünf Polizisten mit Helm, Schutzweste, Handschuhe, Springerstiefel, Uniform und dem Schnellfeuergewehr in Vorhalte, Verkehrskontrolle machen. Im Übrigen sind es in etwa 35°C bei mindestens 99 Prozent Luftfeuchtigkeit. Bob und Frank werden still und das mitten in einem Redeschwall. Ich sehe die Kontrollstelle auf dem Seitenstreifen der Straße. Und ich frage mich warum die Beiden plötzlich so still werden. Aber bei meinem Gedanken bleibt es nicht. In dem Moment, dass wir die Stelle passieren, frage ich Bob „was ist los?“  Wir fahren vorbei und beide entspannen wieder. Bob erklärt mir, „wenn wir Schwarzen mit zwei Bleichgesichtern im Auto unterwegs sind und kein Route-Taxi-Zeichen auf der Windschutzscheibe haben, könnte es sein das die meinen, wir haben euch entführt. Nur schon der Verdacht bei einer Kontrolle kann sehr unangenehm werden.“„Ich verstehe, das scheint ja dann auch schon mal vor zu kommen?“ Frage ich nicht ganz ohne einen etwas unruhigen Ton.Frank meint „ja, das passiert hier öfter, aber ihr seid in guten Händen! Glaub mir!“ 

Man was bin ich jetzt beruhigt, denke ich bei mir, das wir in so guten Händen sind. Hey man, wir kennen uns grade mal 20 Minuten! Die weiter Fahrt ist es aber weiterhin relativ entspannt. Aber mir war jetzt klar, kein Bus, kein Route Taxi, nein eine Privatfahrt, darum steigt auch niemand zu. Und halleluja, Dagmar bekommt das Gespräch, gar nicht mit. Weil sie die ganze Fahrt mehr oder weniger von der Landschaft und den saumäßigen Straßen abgelenkt wird. Aber es fällt auch schwer bei solchen Eindrücken nicht ins Träumen zu geraten. Freilebende Vögel die aussehen wie Flamingos aber eine Farbe tragen die man denen so gar nicht zu schreibt, Kormorane die auf einer Art Leitplanke auf Beute warten, Geier die sich kaum zwei Meter vor dir auf der Straße niederlassen. Ein üppiger Bewuchs, wie es einem echten Regenwald zu Gesicht steht. Einfach grün, grüner, am allergrünsten. Zwischendurch male ich mir aus Dagmar würde jedes Wort mit bekommen und kriegt, dass was ich unter einer Panikattacke verstehe. 

Da endlich, das erste Schild zum Flughafen, ich deute das als, nächste rechts ab. Junge jetzt mach bloß keinen Scheiß und fahr die nächste rechts. Sonst bekomme ich die Panikattacke, die ich mir für Dagmar ausgedacht habe. Puh, Bob setzt den Blinker und fährt in einen Kreisverkehr ein. Erste Ausfahrt vorbei, zweite Ausfahrt vorbei, bei der dritten will ich ansetzten. Da ruft Bob aus, „verdammt, Ausfahrt verpasst, no problem Man, muss ich noch mal rum, yeah man!“Ich möchte in diesem Moment nicht wirklich mein Spiegelbild sehen. Das Gesicht ist wahrscheinlich aschgrau, die Augen blutunterlaufen und die Halsschlagader steht vor wie eine dicke, fette, hässliche Krampfader. Noch fünf Minuten und wir sind am Ziel. 

Alle Aufregung kostenlos aber die Fahrt nicht, jetzt wird abgerechnet. Ich zücke meinen Geldbeutel und ziehe das von mir geplante Honorar heraus und drücke es Bob mit meinem Danke in die Hand und will mich verabschieden. Bob zählt die vier Zehner vor. Gibt Frank, von dem ich mich gerade verabschiede, einen Zehner in die Hand. Und meint, „hey man, das ist zu viel“ und gibt mir zwanzig Dollar wieder. Verblüfft und auch ein wenig vorgeführt stehe ich da. Ich will natürlich das Geld nicht wieder aber Bob und Frank bestehen darauf. Erklären aber auch warum. „Mit den zwanzig Dollar gibst du mir schon mindestens das Doppelte was ein Route Taxi kostet und wir müssen eh hier her. Also nimm das Geld zurück und enjoy your time, auf unsere Insel, yeah man! Wir verabschieden uns herzlich, von den beide die wir wohl auch nie wieder sehen werden!Jetzt geht die Suche nach der Autovermietung los aber der Flughafen ist recht klein. Aber dafür gut gesichert. Ohne Ticket bekommt man keinen Zutritt. Wir fragen uns durch und nach dem wir uns verständlich gemacht haben deutet uns ein Sicherheitsmann ein kleines Schild. Unter dem Schild eine kleine Klingel auf der Flughafenwand. Ich drücke auf den Klingelknopf und warte. Scheinbar aus der Mauer ertönt eine Stimme. Sprache? Fehlanzeige! Wir haben nix aber auch gar nix verstanden. Ich rufe in Richtung Mauer, „wir wollen ein Auto mieten“ klar ich rufe in Englisch. Da, die Mauer Antwortet, „einen Moment bitte.“ Wir warten in unserem Touristendress vor dem Flughafen. „Andere Länder andere Sitten“ höre ich mich selbst sagen.Da kommt ein schwarzer Mann auf uns zu und spricht uns an. „ Willkommen, bitte folgen sie mir.“ Und siehe da mit diesem Herren kommen wir ohne weitere Kontrolle in den Terminal.Dann folgt das ganz normale Palaver um die Papiere und anschließend bekommen wir unser Auto. Na, was soll ich sagen, es ist oh Wunder, ein Toyota Yaris. Eigentlich hatte ich nach dem was ich auf den Straßen gesehen habe, nichts anderes erwartet. Das Auto sah für seine mindestens 8 Jahre sehr gut aus, innen. Außen ein Auto was alles schon gesehen haben muss! Es gibt im Protokoll, das ich unterschreiben muss, keine Stelle die nicht mit einem Schaden gekennzeichnet wird. 

Jetzt haben wir, habe ich, nur noch einen Wunsch. Ab ins Hotel denn die siebzig Kilometer haben es in sich! Rechtslenker und links Verkehr aber auch die Straßen sind eine große Herausforderung. Die Rückfahrt ist ein eigenes Abenteuer. Das war es auch schon fast mit dem ersten Reisebericht der vielleicht eine Fortsetzung findet wenn er gelesen und kommentiert wird. Was mich hier wundert, ist das ich hier im Land des schnellsten Mannes der Welt bin. Und an diesem Tag noch nicht einen Läufer gesehen habe. Dafür ist der zweite Exportschlager, haha, nach dem Bauxit allgegenwärtig und präsent, aber auch geil! Na, wo bin ich? Und wer ist der schnellste Mann der Welt? Warum sehe ich, in einer so sportbegeisterten Nation, keine Läufer? Wer oder was ist „the cage“? 

Wer weiß es? 

Hier noch ein Spruch von dieser Insel: Dont drive and drink but smoke and fly! 

 

Liebe GrüßeEure Schleiche.